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Erlebnispädagogik
für Schulen und Gruppen
Welche Chancen bietet Erlebnispädagogik für Schulen
und Gruppen?
Durch Grenzerfahrungen seine eigenen Grenzen kennen zu lernen und diese zu erweitern.
- Meine Kraft reicht nicht aus,
--- oder reicht sie doch weiter als vermutet?
- Mich packt die Angst,
--- aber vielleicht lässt sie sich überwinden?
- Mich ergreift Furcht,
--- ich kann ihr mutig entgegentreten!
- Ich bin eigentlich am Ende,
--- aber da ist ein anderer, der einem weiterhilft!
- Das ich allein nicht mehr will,
--- aber zu mehreren macht es sogar Spaß!
- Allein komme ich nicht mehr weiter,
--- aber eine Gruppe kann die Aufgabe lösen!
Lernen an diesen Grenzen ist ein Lernen durch Erleben,
durch das Erleben dieser Grenzen.
Kinder / Jugendliche werden durch diese Lernerfahrungen ermutigt, selbstsicherer als vorher auch auf andere neue Situationen zuzugehen, die nicht unbedingt den Charakter einer Grenze haben müssen.
Mit Erziehenden gemeinsam erlebte und gemeisterte
Situationen können die zukünftige Arbeit erfolgreicher machen, da auftretende schwierige Situationen im Alltag, in Schule oder Ausbildung strukturiert und Blick auf positive Erlebnisse besser bewältigt werden können.
Je nach Bedarf kann ein Schullandheim mit Erlebnispädagog-ischen Elementen im Laufe eines Schuljahres eingesetzt werden. Zu Beginn eines Schuljahres dient es vorrangig zur Klassen-gemeinschaftsfindung. So kann im laufenden Schuljahr auf gemeinsam gemachte Erfahrungen zurückgegriffen werden
und problematische Situationen eventuell besser gemeistert werden.
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Aber auch am Schuljahresende kann solch ein Schullandheim durch die gemeinsam Erlebten Aktionen z.B. die Klassenauflösung (durch Schulwechsel) oder die Freude aufs nächste Schuljahr positiv abrunden.
Durch die Erlebnispädagogik im Team
Aufgaben lösen und gemeinsam Grenzen erfahren. |
Welche Chancen bietet Zirkuspädagogik für Schulen und Gruppen?
Zirkus hat etwas sehr Faszinierendes für Kinder und Jugendliche. Wenn Artisten ihre Kunststücke im Manegenrund vorführen, dann leuchten die Augen die Wangen glühen, und der Atem stockt. Sie erliegen dem geheimnisvollen Zauber, der von der Zirkuswelt ausgeht.
Vom "Zirkus sehen" zum "Zirkus selber machen" ist es dann für Kinder und Jugendliche nur ein kleiner Schritt. Durch die unterschiedlichen Bestandteile kann jeder, ob klein oder groß, dick oder dünn, schwach oder stark in ein Zirkusprojekt mit eingebunden werden.
Akrobatik ist Abenteuer und das Grundprinzip gemeinsames Handeln / Teamwork.
Alle werden gebraucht und jeder findet einen geeigneten Platz innerhalb der menschlichen Bauwerke. Hierzu gehört, sich auf das Können und die Fähigkeiten anderer verlassen zu müssen. Pleiten und Erfolge liegen ganz eng beieinander. Nur wenn alle zusammenarbeiten, entstehen menschliche Kunstwerke. Man lernt, seinen Körper zu beherrschen und sein Gleichgewichts-fähigkeit zu schulen. Kommunikation wird sehr groß geschrieben, seinen Partnern Rückmeldung geben, gemeinsam Absprachen treffen.
Jonglieren ist zunächst einmal der Versuch die unterschiedlichsten Gegenstände gegen die Schwerkraft mit besonderem Geschick in die Luft zu werfen und wieder zu fangen. Ohne den Wettkampfaspekt, bei dem es nur Verlierer und Gewinner gibt, heißt es sich beim Jonglieren körperlich zu betätigen. Sein Ziel legt jeder selbst fest, z.B. mit wie viel Bällen möchte ich jonglieren, dadurch wird mit Sicherheit auf spielerische Weise der Ergeiz geweckt. Zudem schult Jonglieren motorische Fähigkeiten, das Konzentrationsvermögen, die Reflexe und das Gefühl für Rhythmus.
Durch diese beiden Bestandteile und noch einiger mehr schafft es eine Gruppe in kürzester Zeit seine „eigene Zirkusvorstellung“ zu kreieren und auf große Tournee zu gehen. Ein schöner Nebeneffekt vor allem beim Jongieren ist, das Kindern und Jugendlichen im heutigen Zeitalter von Handy, PC und Spielkonsolen „neu Spielgeräte“ vermittelt werden.
Warum am PC sitzen wenn ich Einradfahren kann.
Warum Play Station spielen wenn ich mich mit dem Diabolo beschäftigen kann.
Die Erlebnispädagogik bietet Lernfelder in
- Teamfähigkeit
- Sozial- und Kommunikationskompetenz
- Konfliktbewältigung
- Verantwortungsbereitschaft
- Eigenverantwortung
- Lernen durch Handeln
- Lernen durch Erlebnisse
- Grenzen erfahren und erweitern
Angebot Schullandheim
Beinhaltet:
- Organisation der Unterkunft
- Bustransfer
- Vollverpflegung
- Versicherung für Outdooraktionen
- Ausrüstung für Outdooraktionen
- Zusätzlich qualifiziertes Fachpersonal für spezielle Outdooraktionen
Preise:
2 Tage Schullandheim: 140,00 EUR / pro Teiln.
3 Tage Schullandheim: 160,00 EUR / pro Teiln.
4 Tage Schullandheim: 170,00 EUR / pro Teiln.
5 Tage Schullandheim: 180,00 EUR / pro Teiln. |
Angebot Tages-Schulausflug
Preise:
pro Teilnehmer 15,00 EUR
- inklusive Ausrüstung, zusätzliches Personal und Versicherung der Teilnehmer
- zzgl. Transferkosten
Durch die unterschiedlichen Module können diese Schlüsselqualifikationen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen "geschult" werden.
- Kooperations- / Abenteuerspiele
- Gewässererkundung
- Flosstouren / Kanadiertouren
- mobile Niedrigseilelemente
- Klettern, Klettersteig, Abseilen
- Wanderungen / Radtouren mit Aufgabenstellungen
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